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Umgang mit Angst: Ein Weg zu innerer Balance und persönlichem Wachstum

Angst ist ein Gefühl, das uns alle begleitet. Sie kann uns warnen, schützen, aber manchmal auch blockieren. Doch Angst muss nicht unser Leben bestimmen. Vielmehr kann sie uns helfen, zu wachsen und neue Wege zu entdecken.

Was ist Angst eigentlich?

Angst ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Bedrohung – sei sie real oder nur in unseren Gedanken. Früher half sie uns, Gefahren zu erkennen und schnell zu reagieren. Heute tritt sie oft in Situationen auf, die objektiv nicht lebensbedrohlich sind, sich aber so anfühlen.


Wie kann ich mit meiner Angst umgehen?

Anstatt gegen die Angst zu kämpfen, kann es helfen, sie anzunehmen und mit ihr zu arbeiten. Hier sind einige einfache, aber wirkungsvolle Methoden:

1. Die Angst annehmen

Angst will uns etwas sagen. Anstatt sie wegzudrücken, kannst du sie bewusst wahrnehmen. Frage dich: Was genau macht mir Angst? Schreibe deine Gedanken auf. Das schafft Klarheit und nimmt oft schon einen Teil der Angst.


2. Atemübungen nutzen

Atmung ist ein mächtiges Werkzeug, um das Nervensystem zu beruhigen. Eine einfache Übung:

  • Atme tief durch die Nase ein, zähle bis vier.

  • Halte den Atem kurz an.

  • Atme langsam durch den Mund aus, zähle bis sechs.

  • Wiederhole dies einige Male.

Diese Übung hilft dir, dich zu erden und in den Moment zurückzukehren.

3. Negative Gedanken hinterfragen

Oft sind es unsere Gedanken, die die Angst verstärken. Statt sofort zu glauben, was dein Kopf dir sagt, kannst du folgende Fragen stellen:

  • Ist das wirklich wahr?

  • Gibt es eine andere Sichtweise?

  • Was würde ich einer guten Freundin in dieser Situation raten?

Indem du deine Gedanken hinterfragst, nimmst du ihnen die Macht über dich.

4. Die eigene Stärke erkennen

Jeder Mensch hat bereits schwierige Situationen gemeistert. Erinnere dich an deine Erfolge! Schreibe auf, was du schon geschafft hast. Das stärkt das Selbstvertrauen und zeigt dir, dass du auch mit dieser Angst umgehen kannst.

5. Sich Unterstützung holen

Manchmal braucht es mehr als Selbsthilfe-Methoden. Sprich mit Menschen, denen du vertraust. Auch professionelle Unterstützung kann wertvoll sein. Es ist völlig in Ordnung, Hilfe anzunehmen.

Fazit: Angst als Begleiter statt Gegner

Angst ist nicht unser Feind. Sie kann uns helfen, uns selbst besser zu verstehen und mutige Schritte zu gehen. Indem wir sie annehmen und mit ihr arbeiten, gewinnen wir an innerer Ruhe und Kraft. Jeder kleine Schritt zählt!

Weitere Ressourcen

Falls du noch mehr erfahren möchtest oder Unterstützung suchst, gibt es viele Möglichkeiten. Du kannst dir z. B. einen kostenfreien SOS-Angst-Guide herunterladen oder ein Gespräch buchen, um individuell passende Strategien zu entdecken.


 

😨 Warum kommt die Angst immer dann, wenn du sie am wenigsten brauchst?

Kennst du das? Du willst souverän bleiben, doch plötzlich ist sie da – die Angst. Dein Herz rast, dein Kopf ist leer, und du wünschst dir, du könntest sie einfach ausschalten.

Aber was wäre, wenn Angst nicht dein Feind ist, sondern ein Hinweis?

Ein Schutzmechanismus, der dir etwas sagen will?

In meiner neuen Podcast-Folge spreche ich darüber, warum Angst oft in den unpassendsten Momenten auftaucht – und wie du lernen kannst, mit ihr zu arbeiten statt gegen sie. 💡

🎧 Hör jetzt rein! Den Link zur Folge findest du hier. Lass mich gern wissen: Wann nervt dich deine Angst am meisten? ⬇️💬



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